Bund Deutscher Tierfreunde warnt: Blitzsommer Gefahr für Haustiere
Parkende Autos sind für Hunde im Sommer Tabu – Tipps für Hundehalter bei Hitzschlag – Im Notfall Polizei und Feuerwehr alarmieren
weitaus hitzeempfindlicher als wir. Die Körpertemperatur wird fast ausschließlich über das Hecheln reguliert. Im Unterschied zu uns Menschen schwitzen Hunde nämlich nicht über Schweißdrüsen auf der Haut, sondern nur minimal über die Pfotenballen und den Nasenspiegel. Wenn es zu heiß wird, kommen die Tiere mit der körpereigenen Hitzeregulierung nicht mit und erleiden einen Hitzekollaps. Deshalb sollte das Auto im Sommer auch Tabuzone für Vierbeiner – wie auch für Kinder – sein. Und schon ein Verkehrsstau kann – besonders ohne Klimaanlage –leicht zur Gefahr für Hunde im Auto werden, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde.
Auch wer im vermeintlich ungefährlichen Schatten parkt, sollte bedenken, dass die Sonne wandert, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Ein geöffneter Fensterspalt kommt zudem einem geschlossenen Fenster gleich und für einen leichten Luftzug müssten schon alle Fenster offen gelassen werden sowie Wasser bereit gestellt werden. Trotz aller Vorkehrungen müssen Hund und Auto in kurzen Intervallen kontrolliert werden. Sollten Passanten einen im Auto in der Sonne eingesperrten Hund entdecken, sollte sofort der Halter gesucht werden. Ist dies nicht möglich, sollten Polizei und Feuerwehr alarmiert werden, die das Tier befreien können, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Mit kühlen – nicht kalten – Wickeln an Hals, Kopf und Nacken kühlen. Vierbeiner , die noch bei Bewusstsein sind, sofort mit Wasser versorgen. Und auf jeden Fall den Hund umgehend zum Tierarzt bringen.